Der jüngste Teil der "Star Wars"-Saga sorgte Ende 2015 für Rekorde an den Kinokassen weltweit. Schon in den Monaten davor schürten Filmfirma Disney und Partner geschickt den Hype um den langerwarteten Sci-Fi-Streifen. Auch heuer soll die Begeisterung nicht abreissen, steht doch im Dezember mit "Rogue One: A Star Wars Story" bereits der nächste Film an, ehe 2017 die offizielle "Episode 8" folgt.

Dann feiert "Star Wars" auch sein 40-jähriges Bestehen, denn der erste Film der Reihe kam 1977 in die Lichtspielhäuser. Seitdem hat sich technisch einiges getan. Mit einer Handlung im Raumschiff-Zeitalter, inklusive Weltall-Action, fremder Lebensformen und Planeten ist der Bedarf an Spezialeffekten seit je her groß.

84 Prozent aller Einstellungen digital verändert

Daher verwundert es nicht, dass von rund 2.500 Einstellungen in "The Force Awakens" rund 2.100 (oder 84 Prozent) per Computer angereichert wurden. Die Bandbreite reicht dabei von einfachen Hintergrundelementen bis zu spektakulären Raumschiff-Crashes und komplett animierten Figuren.

Ein Youtube-Video zeigt nun erstmals Szenen des Films vor und nach ihrer Bearbeitung mit digitalen Werkzeugen. Auf circa fünf Minuten werden die Bearbeitungsschritte für verschiedene Szenen grafisch aufbereitet und geben damit einen kleinen Einblick hinter die Kulissen abseits des Filmsets. (gpi, 24.01.2015)

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