"Nun, immerhin waren diesmal die Bruchstücke größer" twitterte Elon Musk gemeinsam mit dieser Aufnahme von der umgestürzten Rakete.

Foto: SpaceX

Lompoc – Rund einen Monat nach dem erfolgreichen Landungstest einer Trägerrakete aus dem All ist ein weiterer Versuch der Betreiberfirma SpaceX missglückt. Zunächst brachte die Rakete am Sonntag erfolgreich den NASA-Satelliten "Jason-3", der Meeresoberflächen vermessen soll, von der Vandenburg-Luftwaffenbasis im US-Bundesstaat Kalifornien ins All, wie die NASA mitteilte.

Landebein nicht eingerastet

Die geplante Landung der Raketenstufe danach auf einer Plattform im Pazifik sei jedoch missglückt, wie SpaceX-Gründer Elon Musk zunächst auf Twitter schrieb. "Es sieht aus, als wäre es eine harte Landung gewesen." Weiter Analysen zeigten jedoch, dass die Landung eigentlich weich genug ablief und ein nicht ordnungsgemäß eingerastetes Landebein dazu führte, dass die Rakete nach dem Touchdown umstürzte.


(APA, red, 17.1.2016)