Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl hat am Sonntag in der ORF-Pressestunde Kritik am Verkauf der teilstaatlichen Telekom Austria an die mexikanische America Movil geübt. Man würde "jetzt durch die Finger schauen". Dies dürfe bei dem geplanten Anteilstausch der ebenfalls teilstaatlichen OMV mit Gazprom nicht passieren.

Österreich muss "Lehren ziehen"

Der Eigentümer, als die Republik Österreich, müsse "Lehren ziehen, aus Dingen, die nicht optimal gelaufen sind", so Leitl. Aus seiner Sicht könne sich die öffentliche Hand bei wichtigen, zukunftsbedeutenden Infrastrukturen nicht gänzlich zurücknehmen. (APA, 17.1.2016)