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Der Rechenzentrumsanbieter Interxion hat einen Hackerangriff gemeldet. (Foto: Symbolbild)

Foto: REUTERS/Stringer

Der Rechenzentrumsanbieter Interxion ist Ziel eines Hackerangriffs geworden. Wie das Unternehmen per E-Mail mitgeteilt hat, kam es im Dezember zu dem Vorfall. Der Einbruch erfolgte demnach in das Customer-Relationship-Management-System (CRM), mit dem Kundendaten verwaltet werden.

Keine Finanzdaten betroffen

Der oder die Hacker hatten Zugriff auf Geschäftskontakte mit Namen, Job-Positionen, berufliche E-Mail-Adressen und Telefonnummern. Laut Martin Madlo, Managing Director von Interxion Österreich, wurden keine Finanz- oder andere sensible Nutzerdaten abgegriffen. Betroffen war nur das eigene CRM-System, nicht aber die Datenzentren und Dienste, die Interxion betreibt und anbietet.

Inzwischen wurden Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit zu verbessern, so das Unternehmen. Die Behörden wurden informiert. Wer hinter dem Hackerangriff steht, wurde nicht bekannt gegeben. Das Unternehmen mit Hauptsitz in den Niederlanden ist in elf europäischen Ländern tätig. (red, 11.1.2016)