Jackson – Bei einer Reihe von Wirbelstürmen im Südosten und Mittelwesten der USA sind am Mittwoch mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Im US-Staat Mississippi starben nach Medienberichten drei Menschen, in Tennessee starben zwei weitere. Einen weiteren Todesfall gab es in Arkansas.

8.000 Menschen ohne Strom

Viele Häuser wurden beschädigt. Autos wurden vom Wind umgeworfen und Bäume entwurzelt. Allein in Mississippi waren mehr als 8.000 Menschen ohne Strom. Tornados wurden auch in den Staaten Indiana und Illinois gesichtet.

Frühlingshafte Temperaturen im Osten des Landes hätten zu den Stürmen geführt, berichtete der Sender NBC News. Der US-Wetterdienst hatte am Mittwoch vor Tornados und heftigen Windböen in einer Reihe von Bundesstaaten gewarnt. (APA, 24.12.2015)