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Eigentlich ist es ja hocherfreulich, wenn es einmal eine nicht gerade wegen ihres touristischen Liebreizes bekannte Stadt wie Linz abseits von Linzer Torte und Linzer Auge in die Weltpresse schafft.

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Und auch der seit Oktober im Amt befindliche FPÖ-Verkehrsstadtrat Markus Hein dürfte neben dem zuletzt als Maschen-drahtzaunexperte aufgefallenen H.-C. Strache der einzige lebende Rechtsaußen-Österreicher sein, der in der Weltpresse einmal namentlich erwähnt wurde.

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"Eigentlich ja" bedeutet aber eigentlich: nein. Markus Hein hat das nur geschafft, weil er als wichtige frühe Amtshandlung die im Sommer angebrachten gleichgeschlechtlichen Ampelpärchen in Linz wieder abmontieren ließ. "Gender-Unsinn" nennt er das. Das Ausland findet das interessant. Solche Verkehrsprobleme möchte es nämlich auch haben.

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Apropos Maschen-drahtzaun. Mit dem neuen, möglicherweise von nicht ganz gesunden Menschen so benannten "Einreiseleitsystem" in Spielfeld wird Österreich zwar nicht sicherer werden. Immerhin hat man in diesem Land den begründeten Verdacht, dass alle Wahnsinnigen schon da und mit BMWs bewaffnet sind.

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Womit wir wieder beim Thema Ampel wären. Rotes Licht stellt sicherlich nur eine Anregung, aber keine Verpflichtung dar, das Tempo zu drosseln. Alles klar?! Die Slowenen jedenfalls kann es nur freuen, wenn unsere hiesigen Vollgasdodeln jetzt schwerer zu ihnen hinüberkommen.

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Apropos Sicherheit. Bono hat während seines aufgrund der Terroranschläge diese Woche nachgeholten Paris-Konzerts ein extra geschriebenes Lied gesungen. Es heißt "Streets of Surrender". Irrtum, Dodeln geben nicht auf. (schach, 12.12.2015)