Zürich – Im Rahmen des Sparprogramms der öffentlich-rechtlichen Schweizerischen Radio-und Fernsehgesellschaft SRG werden beim Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) 102 Stellen gestrichen. Gespart werde vor allem bei der Technik und im Supportbereich, teilte SRF am Donnerstag mit. Aber auch am Programm gibt es Abstriche. So fällt ab 2017 der "SwissAward" weg.

Die Sparmaßnahmen sollen für das Publikum möglichst wenig spürbar sein. Einzelne Abstriche beim Programm seien jedoch unvermeidlich, heißt es weiter.

Ab 2016 gibt es auch weniger Neuproduktionen. Betroffen sind "Puls", "Einstein", "Sportlounge"/"Sport aktuell", "Aeschbacher" und "Kulturplatz" im Umfang von rund sechs Ausgaben pro Jahr. Am Samstagabend werden künftig weniger eigenproduzierte Shows zu sehen sein. Der "SwissAward" ist im Jänner 2016 letztmals im Programm. (APA, 19.11.2015)