Luxusweitling

In zahlreichen Profiküchen sind Töpfe und Schüsseln aus Kupfer fixer Bestandteil der Küchenausrüstung, da Kupfer über eine hohe Wärmeleitfähigkeit verfügt und die Hitze gleichmäßig im ganzen Topf weiterleitet. Da Kupfer chemisch mit stark säurehaltigen Lebensmitteln oxidiert, sind Töpfe mit Zinn oder Edelstahl beschichtet, für die Patisserie ist hingegen reines Kupfer gefragt, lässt sich doch in einer Schlagschüssel aus Kupfer (175,- Euro) besonders stabiler, cremiger Eischnee von Hand schlagen, Schokolade oder Obers können darin rasch erwärmt oder abgekühlt werden. Ein Schmuckstück auch für ambitionierte Hobbypatissiers und -patissières, das zum Verstauen im Küchenschrank definitiv viel zu schade ist.

www.manufactum.at

Foto: Hersteller

Dunkle Verführung

Pures, hundertprozentiges Kakaopulver, schwach entölt, mit 21 Prozent Fettgehalt, damit ist Poudre de Cacao von Valrhona (10,99 Euro) eine erstklassige Zutat für sämtliche Backwaren, die nach Kakao verlangen. Auf dem Tiramisu macht es einen Unterschied, welcher Kakao den krönenden Abschluss geben soll.

Durch seine feinpudrige Konsistenz löst er sich leicht in warmer Milch auf, und mit etwas Zucker vermischt, ergibt das aromatische Pulver eine wunderbare, gehaltvolle Trinkschokolade. In der 250-Gramm-Blechdose hält das Kakopulver auch lange. Der Preis ist der Qualität entsprechend hoch, doch angemessen.

www.meinlamgraben.at

Foto: Lukas Friesenbichler

Dunkles Laster

Schokolade- und Gewürzaromen zeichnen den sehr dunklen Rum von Old Monk (21,99 Euro) aus. Der in Indien hergestellte Rum darf sieben Jahre in Fässern lagern, in denen zuvor Sherry gereift wurde, und zählt zu den meistverkauften Rumsorten weltweit.

Damit lassen sich Rumkugerln oder Punschkrapferln verfeinern, aber auch als Cocktailzutat ist der Old Monk gefragt. Perfekt für die kalte Jahreszeit: "Hot Buttered Rum", ein Mix aus heißem Wasser oder Apfelsaft, Rum und Butter, die mit Vanille, Zimt, Piment und Nelken verfeinert wurde. Nicht nur für frierende Seeleute ein Genuss.

www.killis.at

Foto: Lukas Friesenbichler