Microsofts Software verspricht Emotionen zu erkennen.

Foto: Microsoft

Unter dem Namen "Project Oxford" bietet Microsoft seit einiger Zeit einen Cloud-Service an, in dem eine ganze Reihe von Funktionen zusammengefasst werden, die Entwickler in ihren eigenen Apps verwenden können. Alle drehen sie sich um das Thema Maschinenlernen, und wären für viele kleinere Entwickler wohl kaum selbst zu bewerkstelligen. Nun kündigt Microsoft ein Update für diesen Service an, und hat dabei durchaus interessante neue Funktionen mit im Gepäck.

Emotionen

So kann Project Oxford nun Emotionen in einem Foto erkennen, wie Business Insider berichtet. Eine entsprechende App könnte also ein Bild an das Face API von Microsoft schicken, und würde eine Analyse des Gemütszustands der Abgebildeten erhalten. Die aktuelle Version unterscheidet dabei zwischen acht unterschiedlichen, mit dem Gesicht zum Ausdruck gebrachten, Emotionen: Freude, Überraschung, Fucht, Ekel, Trauer, Verachtung, Zorn und "neutral".

Sprache

Ebenfalls verbessert wurde die Spracherkennung, die nun auch mit starken Hintergrundgeräuschen funktionieren soll. Die Rechtschreibprüfung versucht Begriffe nun in ihrem Kontext zu verstehen, für Videos ist die Möglichkeit der Bildstabilisierung hinzugekommen. (red, 12.11.2015)