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Wer zur Vorsorge geht, erhöht die Chance, dass schwerwiegende Erkrankungen frühzeitig erkannt werden.

Foto: APA / HELMUT FOHRINGER

Es ziept am Hinterkopf, der Rücken tut weh, der Hals kratzt. Der Fuß juckt, der Kopf schmerzt, die Augen tränen: Im Alltag gibt es immer wieder kleinere Wehwehchen, die womöglich nicht gar so klein bleiben – sie schlagen auf Ihr Gemüt. Aber gehen Sie deswegen zum Arzt? Oder können Sie auf eine gut ausgestattete Hausapotheke zurückgreifen?

Vorbeugen durch Kontrolluntersuchungen

Auch der Besuch beim Arzt kann nicht immer helfen: Während bei bakteriellen Ursachen Antibiotika helfen, gilt bei Viren die Devise: auskurieren und das Immunsystem so weit wie möglich stärken.

Jährliche Kontrolluntersuchungen bei Fachärzten helfen dabei, frühzeitig eventuelle schwerwiegende Erkrankungen zu diagnostizieren. Sei es die jährliche Muttermalkontrolle beim Hautarzt, der Abstrich beim Gynäkologen, die Prostatauntersuchung, eine Darmspiegelung oder auch die Zahnkontrolle: Wer vorbeugt, der muss einige Arzttermine organisieren.

Ausreden, weswegen Kontrolltermine in der Theorie anstehen, aber praktisch nicht umgesetzt werden, gibt es neben überfüllten Warteräumen viele. Immerhin ist der Besuch beim Arzt niemals wirklich die angenehmste Beschäftigung.

Welche Arztbesuche gehören zum Alltag?

Besonders Männer gelten als Vorsorgemuffel. Eine von den Krankenkassen finanzierte jährliche Untersuchung nehmen bis heute mehr Frauen als Männer wahr. In dieser werden aber unter anderem auch Blutwerte analysiert, die als Hinweise für mögliche spätere Beschwerden zählen. Rechtzeitig erkannt, kann man diesen entgegenwirken.

Wie ist die Situation bei Ihnen: Gehen Sie regelmäßig zu Arztkontrollen und nehmen Sie auch die jährliche Vorsorgeuntersuchung in Anspruch? Geht es Ihnen wie diesem User hier?

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Kennen Sie auch Fälle in Ihrem Bekanntenkreis, die Sie dazu gebracht haben, selbst Kontrolltermine wahrzunehmen? Welche Arztbesuche gehören für Sie zum Alltag, auf welche Termine verzichten Sie gerne? (sni, 3.11.2015)