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Gregoritsch freut sich.

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Stuttgart freut sich.

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Stuttgart – Sowohl György Garics als auch Michael Gregoritsch haben am Sonntag in der deutschen Bundesliga ins Schwarze getroffen, Grund zur Freude gab es aber nur für den 21-jährigen Steirer, und auch das nur bedingt. Der U21-Teamstürmer erzielte gegen Hannover 96 sein zweites Ligator für den Hamburger SV (6.). Am Ende musste sich der HSV nach Treffern von Hiroshi Kiyotake (59./Elfer) und Salif Sane (67.) aber noch 1:2 geschlagen geben.

Gregoritsch wurde nach seinem dritten Pflichtspieltreffer – im August war er auch im Cup erfolgreich – und einer starken Leistung in der 73. Minute ausgewechselt. Es war sein zehnter Ligaeinsatz seit seinem Wechsel vom VfL Bochum, der sechste von Beginn an.

Garics lenkte beim 0:2 in Stuttgart den Ball bei einem Rettungsversuch per Kopf ins eigene Tor (68.) und brachte den VfB damit 1:0 voran. Den Endstand stellte Timo Werner (94.) her.

Oberschenkelblessur stoppt Harnik

Garics spielte bei den Darmstädtern ebenso wie auf der gegnerischen Seite Florian Klein als Rechtsverteidiger durch. Martin Harnik dagegen musste bereits vor der Pause verletzt vom Platz. Der 28-Jährige prallte bei einer Torchance mit Darmstadt-Tormann Christian Mathenia zusammen (19.). Laut Informationen des TV-Senders Sky soll er sich dabei aber nicht wie anfangs befürchtet eine Knie-, sondern eine Oberschenkelblessur zugezogen haben.

Stuttgart hat sich mit dem Sieg aus der Abstiegszone befreit und liegt nun punktegleich mit Werder Bremen auf dem 15. Platz. Darmstadt ist 13., gleichauf mit Eintracht Frankfurt und dem FSV Mainz 05, der am Vortag beim 3:3 in Augsburg ohne Julian Baumgartlinger auskommen musste. Der 27-Jährige laboriert seit dem Cup-Aus unter der Woche gegen 1860 München an einer Sprunggelenksverletzung.

Der HSV ist mit 14 Punkten Tabellenzehnter. Hannover schob sich mit dem dritten Saisonsieg aus der Abstiegszone auf Rang 14. (APA, red, 1.11.2015)