Turin – Eine rasante Nachfrage nach seinen Sportwagen füllt Ferrari die Kasse. Im dritten Quartal seien mit 1.949 Fahrzeugen um 21 Prozent mehr ausgeliefert worden als noch im Jahr zuvor, teilte die Fiat-Chrysler-Tochter am Mittwoch mit. Die Einnahmen daraus hätten Einbußen bei der Motorenlieferung an die Schwestermarke Maserati ausgeglichen.

Der Umsatz kletterte den Angaben zufolge um 9 Prozent auf 723 Mio. Euro, der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um 22 Prozent auf 213 Mio. Euro. Im Gesamtjahr rechnet der Luxussportwagenbauer, der erst in der vergangenen Woche sein Börsendebüt an der Wall Street feierte, bei 7700 verkauften Autos mit einem Ebitda von 725 bis 745 Mio. Euro. (APA, 28.10.2015)