Udo Kier braucht eine neue Leber: "Altes Geld".

Foto: ORF/Superfilm/Klaus Pichler

Wien – Der ORF zeigt David Schalkos Altes Geld ab 2. November wöchentlich. Nach Österreich könnte die Serie auch in den USA laufen. Verhandlungen mit ITV-Studios für die Rechte an einem Remake stünden kurz vor dem Abschluss, sagt John Lueftner, der Altes Geld mit Superfilm produziert, zum STANDARD.

Den weltweiten Vertriebsweg für das Original soll nach der Finalisierung die britische ITV Gobal übernehmen. Nach Braunschlag, von dem der Sender ABC ein Remake plant, wäre Altes Geld der zweite Export einer Schalko- und Superfilm-Serie in die USA.

Mit Altes Geld schlägt der ORF den Vertriebsweg ein, den er bereits mit Braunschlag gegangen ist. Vor der Ausstrahlung im Fernsehen ist die Serie auf DVD erschienen. Zusätzlich sind die acht Episoden als Video-on-Demand auf der Plattform Flimmit verfügbar.

Am Mittwoch lud der ORF zur Präsentation der Serie. Die Ingredienzien der Groteske, bei der es um Geld und eine Leber geht: ein Patriarch, seine verkommene Familie und ein saufender Bürgermeister. Mit dabei sind etwa Udo Kier, Sunnyi Melles, Nicholas Ofczarek, Manuel Rubey, Thomas Stipsits, Ursula Strauss, Johannes Krisch und Robert Palfrader. (omark, 22.10.2015)