Müchen – Ein Jahr ist es her, dass die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) ihre Wochenendausgabe neu aufgestellt hat. Mehr Seiten und längere Texte, das neu eingeführte "Buch Zwei" zwischen Politik und Feuilleton, ein eigenes Wissensbuch sowie ein Gesellschafts- und ein Stilbuch sollten den Lesegewohnheiten des Publikums näherkommen.

Die Idee dürfte zumindest teilweise aufgegangen sein, berichtet horizont.net. Gegenüber dem Branchenportal heißt es von der "SZ", dass neue Leser gewonnen und der "Negativtrend im Einzelverkauf am Wochenende" gestoppt werden konnte. Bei den Wochenendabos gebe es einen Zuwachs von fünf Prozent, so der Verlag. (red, 16.10.2015)