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Vorstand Markus Kraetschmer kann positiv bilanzieren.

Foto: APA/Neubauer

Wien – Wirtschaftlich steht der FK Austria Wien, derzeit Nummer drei der Fußball-Bundesliga, auf gesunden Beinen. Der Umsatz im Konzernabschluss ergab in der abgelaufenen Saison 2014/15 24,33 Millionen Euro, das ist annähernd so viel wie in der Meistersaison 2012/13 (24,50). 2013/14 wurden 37,38 Millionen Euro umgesetzt, damals nahm die Austria aber an der Champions League teil.

"Trotz sportlich schwieriger Spielzeiten ohne Europacup-Teilnahmen, eines zuletzt siebenten Platzes in der Bundesliga, eines grundlegenden Wechsels in der sportlichen Führung sowie der Neustrukturierung der Bereiche Scouting und Medizin erzielte der FK Austria Wien zum bereits fünften Mal in Folge mit 2,11 Millionen Euro ein positives Jahresergebnis (...), das zweitbeste Ergebnis in der Konzern-Geschichte des FK Austria Wien", teilte der Verein am Donnerstag mit.

Die Konzernbilanzsumme mit Ende Juni habe 34,39 Millionen Euro ausgewiesen, das Eigenkapital habe auf +4,114 Millionen Euro erhöht werden können (Vorsaison: +2,013 Millionen Euro). "Diese tollen Kennzahlen verdanken wir einerseits einer funktionierenden Strategie, andererseits aber vor allem unseren treuen Fans, Sponsoren und Funktionären", wurde AG-Vorstand Markus Kraetschmer in der Aussendung zitiert. Für die laufende Saison 2015/16 werde wiederum "eine schwarze Null" als Ergebnis angestrebt. (APA, 15.10.2015)