NPAPI-Plugins werden abgedreht, nur Flash darf vorerst weiterleben.

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Sie waren einst ein wichtiger Teil des interaktiven Netzes. Video, Sound, Spiele und andere Inhalte benötigten sie, um im Browser zum Leben zu erwachen: Plugins. Mit dem Einzug von HTML5 und seinen reichhaltigen Möglichkeiten, sowie regelmäßigen Sicherheitsproblemen neigt sich ihre Zeit dem Ende zu.

Eine Entwicklung, die man auch bei Mozilla anerkennt. Der Browser Firefox wird spätestens Ende 2016 keine Plugins auf Basis der NPAPI-Schnittstelle mehr unterstützen. Mit einer Ausnahme.

Flash lebt (noch) weiter

Und diese Ausnahme betrifft Flash, das eine Sonderbehandlung erhält. Dies dürfte wohl an seiner weiterhin recht hohen Verbreitung liegen, wenngleich diese im Schwinden begriffen ist.

Nicht alle Plugins sind aber aktuell einfach von HTML5-basierten Technologien ersetzbar. Darunter befindet sich etwa die Unity-Engine, die für einige aufwändigere Games benötigt wird. Auch hier sind die Weichen aber gesetzt, schreibt PC World. Während Mozilla und Unity an einer nativen Lösung arbeiten, wird der Web-Player ab der im kommenden März erscheinenden Unity-Version 5.4 an nicht mehr unterstützt werden.