Die Werkschau Photo Vienna präsentiert zum zweiten Mal die Arbeiten junger österreichischer Fotografen.

Foto: Julia Lametta

Die von 14. bis 18. Oktober stattfindende Werkschau Photo Vienna präsentiert zum zweiten Mal die Arbeiten junger österreichischer Fotografen. Unter dem Motto "Sensible Sehgewohnheiten schärfen" werden die von einer Jury ausgewählten Kunst-, Reportage-, Architektur-, Porträt-, Editorial- und Werbefotografien gezeigt, darunter die Arbeiten von Julia Lametta (siehe Bild), Felix Friedmann, Hubert Kaufmann und Luise Hardegg.

Parallell zur Ausstellung im Wiener Museum für angewandte Kunst werden Podiumsdiskussionen und ein Live-Fotoshooting stattfinden. Am Eröffnungstag (14. 10.) sprechen Andreas Wellnitz, Visual Consultant des "Zeit-Magazins", die Fotografen Stefanie Moshammer und Martin Stöbich und Agenturinhaberin Kozva Rigaud über "Junge Fotografie als Chance zwischen Kommerz und Kunst" (Moderation: RONDO-Leiter Stephan Hilpold). Am Freitag diskutiert der Direktor des Salzburg-Museums, Martin Hochleitner, gemeinsam mit der Kulturjournalistin und Kunsthistorikerin Nina Schedlmayer über "Macht und Ohnmacht in der fotografischen Bildsprache."

Die Organisatoren Mirjam Angerer-Geier und Felix Leutner gründeten die Photo Vienna 2014 als Plattform für Nachwuchskünstler und Ort zum Interessen- und Gedankenaustausch für Fotografen, Fotografiebegeisterte sowie für Sammler, Fotoredakteure, Kuratoren oder einfach für Interessierte. (Katharina Triltsch, RONDO, 9.10.2015)