Rami Malek als Elliot und Christian Slater als Mr. Robot.

Universal Pictures Germany

Die Möglichkeit, einen multinationalen Konzern zu sabotieren, klingt verlockernd, doch Elliot versucht anfangs noch der Chance zu widerstehen.

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Mr. Robot, Anführer einer Untergrundorganisation will Elliot in seinem Team.

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Carly Chaikin, Rami Malek und Portia Doubleday.

Foto: John Salangsang/Invision/AP

München – Tagsüber Programmierer für eine Internetsicherheitsfirma – nachts ein Hacker, der sich im Dunkeln verbirgt: Das kommt einigen Matrix-Fans vielleicht bekannt vor, allerdings scheint die politisch angehauchte Hackerdrama-Serie Mr. Robot auf etwas anderes anzuspielen als auf menschliche Energiequellen für Computer oder Maschinen, die sich selbst weiterentwickeln.

Hacker, Untergrundorganisationen und Großkonzerne

Die Handlung basiert auf dem technisch begabten Elliot, gespielt von Rami Malek (Breaking Dawn, Need for Speed, Nachts im Museum), der von dem Anführer einer Untergrundorganisation – Christian Slater als Mr. Robot – angeheuert werden soll. Grund: Elliots momentaner Arbeitsgeber soll das nächste Ziel der Hackerorganisation werden.

Die Möglichkeit, einen multinationalen Konzern zu sabotieren, klingt verlockernd, doch der junge Programmierer versucht anfangs noch der Chance zu widerstehen.

Mr. Robot

Weibliche Hauptrollen

Die weiblichen Hauptrollen der Tech-Thriller-Serie sind besetzt mit Carly Chaikin (Suburgatory) und Portia Doubleday (Carrie, 2013). Des Weiteren spielt Martin Wallström (Simple Simon) mit.

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Foto: Chris Pizzello/Invision/AP

Produktion und Drehbuch

Sam Esmail, dessen Regiedebüt Comet (2014, mit Justin Long) auf dem Los Angeles Film Festival als bester Film nominiert wurde, fungiert als Creator, Autor und Executive Producer. Ebenso als Executive Producer bestellt sind Steve Golin, CEO der Produktionsfirma Anonymous Content, die Fernsehserien wie True Detective und The Knick produziert, und Chad Hamilton – in den USA bekannt durch seine Arbeit an Breakup at a Wedding (2013).

Erfolgsgeschichte in den USA

Die erste Folge feierte auf dem South by Southwest Filmfestival in Austin (Texas, USA) Premiere und gewann den Publikumspreis in der Kategorie Fernsehserien. Die Erstausstrahlung des Hackerdramas fand auf dem Sender USA Network, der zu NBC gehört, statt. Von den Kritikern als Kombination aus "The Social Network" und "Occupy Wall Street" gefeiert, erhielt die Serie viel Zuspruch in den USA.

Österreich und Deutschland

Ab 20. November stehen zehn Episoden der ersten Staffel den Mitgliedern des Streaming-Service Amazon Prime – in Österreich und Deutschland – in deutscher Synchronfassung und englischer Originalversion zur Verfügung. (sc, 26.9.2015)