Klagenfurt – Die Kärntner Landesregierung hat am Montag über die Zukunft der Kärntner Flugrettung entschieden. Eine Bietergemeinschaft aus der Flugrettungsgesellschaft des Roten Kreuzes, ARA, und dem ÖAMTC/Christophorus Flugrettungsverein erhielt den Zuschlag, die Landesregierung segnete den Abschluss eines Rahmenvertrages einstimmig ab.

Der Vertrag ist rückwirkend ab 1. Jänner 2015 unbefristet gültig, Kärnten zahlt rund 1,4 Millionen Euro pro Jahr. Damit soll sichergestellt werden, dass in Kärnten die Leistungen der Flugrettungen flächendeckend erbracht werden und eine Eintreffzeit von längstens 15 Minuten am Einsatzort nicht überschritten wird.

Laut Gesundheitsreferentin LHStv. Beate Prettner (SPÖ) würden gleichzeitig die Leistungen für die Bevölkerung sichergestellt und den Betreibern kostendeckende Einsätze ermöglicht. Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) meinte, der neue Rahmenvertrag für die Kärntner Flugrettung erspare dem Land durch Kofinanzierungen 90.000 Euro. (APA, 21.9.2015)