Montpellier – Nach heftigen Regenfällen sind in Südfrankreich zwei Menschen durch Überschwemmungen ums Leben gekommen. Laut örtlichen Behörden waren am Sonntag ein Mann und eine Frau, beide um die 80 Jahre alt, im Auto auf einer Straße in Montpellier unterwegs, als Hochwasser ihren Wagen fort riss. Das Auto sei offenbar eine Böschung hinabgestürzt und auf dem Dach gelandet, sodass Wasser eingedrungen sei.

Auch der Zugverkehr wurde durch die Unwetter beeinträchtigt. Wegen Schlamm auf den Gleisen hätten seit dem Abend keine Züge aus Paris und Lyon in die südfranzösische Region Languedoc-Roussillon fahren können, teilte die Bahngesellschaft SNCF mit. Auch der Zugverkehr zwischen Nimes und Montpellier wurde durch die Unwetter lahmgelegt. (APA, 24.8.2015)