Foto: Microsoft/Crackdown 3
Microsoft/Crackdown 3
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Foto: Microsoft/Crackdown 3

Bis die auf der E3 angekündigte, actiongeladene Fortsetzung "Crackdown 3" auf den Markt kommt, müssen sich Fans der Reihe noch etwas gedulden. Auf der Gamescom in Köln gewährten die Hersteller aber vorab mit einer Pre-Alpha-Version erste Einblicke in das zerstörerische Gameplay. Dank Cloud-Computing soll man in dem Xbox-One-Titel eine komplette Stadt in Echtzeit in Schutt und Asche zerlegen können.

Durch physikalische Berechnungen können Brücken zerstört werden, oder man sieht einem Wolkenkratzer dabei zu, wie er langsam zu Fall gebracht wird.

Zerstörungsmodus

Für die Umsetzung dieses Konzepts nutzen die Entwickler die Cloud-Anbindung der Xbox One. Laut dem Trailer lässt sich die Leistung der Konsole durch Auslagerung der Rechenprozesse auf externe Server um ein 20-Faches steigern.

Die in Echtzeit und physikalisch berechnete Spielwelt wird deshalb in mehrere Zonen unterteilt. Davon wird jede separat von der Cloud berechnet und abgespeichert. Neben enormen Speicherkapazitäten erfordert dies vor allem auch eine schnelle Internetverbindung, um Zeitverzögerungen zu vermeiden beziehungsweise um sie auf ein Minimum zu beschränken.

Aufgrund dieser Anforderungen ist die Möglichkeit zur vollkommenen Zerstörung bisher auf den "Destruction-Sandbox-Modus" beschränkt. Dieser Multiplayermodus enthält keine Missionen und wird sich bezüglich der Story auch in der finalen Version von anderen unterscheiden. Nähere Details dazu sind bisher noch nicht bekannt.

Xbox

Futuristische Metropole und Transformers

Der eigentliche Story-Modus des Open-World-Titels kann in einer Einzelkampagne oder im Koop-Modus durchgespielt werden. Als Agent muss man sich in einer futuristischen Metropole gegen zahlreiche Gangster behaupten. Um der Zerstörungswut freien Lauf zu lassen, stehen dafür zahlreiche Waffen und transformierbare Vehikel zur Verfügung.

Die Waffen wurden für die gezeigte Pre-Alpha-Version übrigens modifiziert, um das Zerstörungspotenzial zu demonstrieren, wie Eurogamer berichtet. Wie diese in der Endversion schließlich aussehen werden und ob die Stadt auch jenseits des Multiplayermodus in ihre Kleinteile zerlegt werden kann, bleibt wohl noch bis zum Release 2016 abzuwarten. Ein genaues Datum gibt es bisher nicht. (lmp, 6.8.2015)

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