Gegessen wird das, was der Wald hergibt.

Foto: Johannes Fink

Drei-Hauben-Koch Thorsten Probost erklärt bei einem Wildbret-Workshop die einzelnen Bestandteile des Wildes und zeigt, wie man diese vom Wald auf den Teller bringt.

Foto: Darko Todorovic

Wie wär es mit Hirschfilets an Fichtenöl, Reinanke mit Lärchensorbet oder Kalbsbackerl mit Pilzpüree? Klingt nach gehobener Küche – ist es auch. Nur isst man bei der Wald- und Wildwerkstatt nicht in einem Restaurant, sondern inmitten von Wald und Wiese.

Für die Veranstaltung wird die Jagdvilla am Hubertussee geöffnet.
Foto: S. Sztatecsny

Gemeinsam mit dem Kollektiv Feldküche, das vor vier Jahren von Freunden als Plattform für Kulinarik, Handwerk und Design in der Region gegründet wurde, veranstalten die Österreichischen Bundesforste diese Kulinarik-Events der besonderen Art.

Gehobene Küche

In einer traumhaften Kulisse servieren Spitzenköche an fünf Terminen Mufflon, Rotwild und Co mit Wildkräutern und Pflanzen aus der Region. Gegessen wird an ganz besonderen Orten – unter anderem in einer historischen Jagdvilla am Hubertussee im Mariazellerland. Die Waldorte werden von den Bundesforsten bewirtschaftet und für die Veranstaltung geöffnet. Man muss allerdings schnell sein, um sich noch rechtzeitig einen Platz am Tisch der Spitzenköche zu sichern. (Alex Stranig, 29.7.2015)