Der Telekommunikationskonzern Swisscom hat Vorwürfe der Schweizer Wettbewerbskommission (Weko) über unzulässiges Verhalten bei der Vermarktung von Sportinhalten im Bezahlfernsehen zurückgewiesen. Die verhängte Strafe von rund 143 Mio. Franken (rund 136 Mio. Euro) sei ungerechtfertigt, erklärte Swisscom am Donnerstag.

Swisscom und die Cinetrade-Gruppe verhielten sich beim Vermarkten von Sportinhalten über Pay-TV rechtmäßig. Die Weko werfe Swisscom beziehungsweise der Tochter Teleclub eine marktbeherrschende Stellung bei Schweizer Fußball- und Eishockeyübertragungen vor. (APA, 23.7. 2015)