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Sujet-Bild: Landwirtschaft.

Foto: AP/Arno Burgi

Wien – Der für die kommende Woche prognostizierte Regen ist besonders für die Landwirtschaft wichtig. Denn seit April leiden Agrarunternehmen unter einem Niederschlagsdefizit, wie die Österreichischer Hagelversicherung am Donnerstag berichtete. Von der Dürre besonders betroffen ist der Osten Österreichs und da vor allem das Wein- und das Waldviertel sowie Teile der Steiermark zwischen Graz und Hartberg.

Vorarlberg, Tirol, Osttirol, das südliche Salzburg sowie das nördliche Kärnten gehören noch zu den niederschlagsreichsten Gebieten. Die Hagelversicherung rechnet damit, dass die Dürre für die Herbstkulturen wie Mais, Kürbis und Kartoffeln einen Schaden von rund 100 Millionen Euro bedeuten wird.

Die Kulturen seien in ihrem Wachstum teilweise stecken geblieben, sagte Sprecher Mario Winkler. Das Getreide sei bereits größtenteils abgeerntet. Große Schäden gab es im ersten Halbjahr allerdings auch durch Hagelunwetter in der Höhe von 30 Millionen Euro. (APA, 23.7.2015)