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Mitarbeiter der New Yorker Fastfood-Unternehmen freuen sich über den Erfolg: Der Mindestlohn soll angehoben werden.

Foto: REUTERS/Brendan McDermid

New York – Die Mitarbeiter von Fastfood-Unternehmen in New York können sich schon einmal freuen. Die Stadtregierung New Yorks hat am Mittwoch beschlossen, dass der Mindestlohn bis zum Ende des Jahres 2018 in der Stadt von derzeit 8,75 auf 15 Dollar (13,70 Euro) pro Stunde angehoben werden soll. Der Rest des Bundesstaats soll bis zur Mitte des Jahres 2021 folgen.

Von der Erhöhung wären an die 180.000 Mitarbeiter betroffen. In den USA gilt in der Fastfood-Branche seit 2009 ein Mindestlohn von 7,50 Dollar pro Stunde. Gewerkschaften fordern seither eine Anhebung, einige Städte sind dieser Forderung nachgekommen. So will Los Angeles den Mindestlohn bis 2020 auf 15 Dollar anheben. Auch San Francisco und Seattle verordneten einen Mindestlohn von 15 Dollar. Nun reiht sich hier auch die Metropole New York ein. (Reuters, red, 23.7.2015)