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Um fast 40 Prozent sind die Verkaufszahlen von Pellets-Heizungen eingebrochen.

Foto: AP Photo/Ferdinand Ostrop, File

Aufgrund des ungewöhnlich milden Winters gab es 2014 einen Einbruch auf dem Heizkesselmarkt, wie der Fachverband der Gas- und Wärmeversorgungsunternehmungen am Dienstag in einer Aussendung mitteilte.

Insgesamt gab es einen Absatzrückgang von rund acht Prozent. Besonders extrem: Insgesamt wurden im Vorjahr mit 14.100 Stück um fast 28 Prozent weniger Biomasseheizungen errichtet als 2013.

Rückgang von 40 Prozent

Die Anzahl der verkauften Hackgutkessel reduzierte sich um 20,7 Prozent, die Pelletskessel-Verkaufszahlen sogar auf nur noch 6.209 Anlagen, was einem Rückgang von fast 40 Prozent entspricht. Verantwortlich dafür sind laut Fachverband "der Preisanstieg bei Pellets sowie die Diskussion um den Pellet-Tourismus und illegal gerodete Wälder in Osteuropa".

Zwar entschied sich jeder zweite Käufer 2014 für eine Gasheizung. Mit 43.400 verkauften Gasgeräten gab es gegenüber dem Jahr 2013 dennoch einen Rückgang von neun Prozent. (red, 14.7.2015)