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US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton

Foto: Elise Amendola / AP

Die US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton wirft China den Diebstahl von Geschäftsgeheimnissen und Regierungsinformationen vor. Das Land versuche, "in Amerika alles zu hacken, was sich nicht bewegt", sagte die Ex-Außenministerin am Samstag auf einer Wahlkampfveranstaltung im US-Staat New Hampshire. Außerdem müssten die USA auf der Hut sein, da das chinesische Militär sehr schnell wachse.

Iran

Eine Gefahr sieht Clinton weiterhin im Iran, auch wenn es zu einer Einigung in den derzeit laufenden Verhandlungen über ein neues Atomabkommen mit dem Land kommen sollte. Die Aggressivität Teherans werde nicht enden und der Iran werde weiterhin Regierungen in der Region und woanders destabilisieren.

Clinton hatte im April ihre lang erwartete Bewerbung um die Präsidentschaft angekündigt. Auf Seite der Demokraten gilt die frühere First Lady als aussichtsreichste Kandidatin. Gewählt wird im November 2016, Amtsinhaber Barack Obama darf nach zwei Amtszeiten nicht mehr antreten. (APA, 5.7.2015)