Das Mode:Flex (Mitte) wird Fords erstes E-Bike in konventioneller Fahrradgröße.

Foto: Ford

Mit neuen Formen der Fortbewegung beschäftigt sich nicht nur der Autohersteller Lexus, der nach eigenen Angaben an einem Hoverboard werkt, sondern auch Branchenkonkurrent Ford. Das Unternehmen arbeitet an einem deutlich konventionellerem Konzept – einem elektrischen Smartbike mit Apple Watch-Anbindung.

"Mode:Flex" heißt das Gerät, das sich in zwei Teile zerlegen und somit selbst in kleinen Kofferräumen unterbringen lassen soll. Ford versteht das Gerät als Ergänzung zum Auto, dessen Akku (9 Ah) auch über den Pkw geladen werden kann.

App-Anbindung

Mit einer eigenen App, Mode:Link, lässt sich für Mode:Flex, wie auch für seine Vorgänger Mode:Me und Mode:Pro, auch Routenplanung vornehmen. Dabei können Autofahrten, Öffis und Radstrecken freiu kombiniert werden. Dies könnte, erläutert Golem, etwa für Pendler von Bedeutung sein, die sich mit dem Pkw nicht in die Innenstadt fahren wollen.

Um trotz der Radtour vom Stadtrand aus nicht verschwitzt im Büro anzukommen, wird es einen "No Sweat"-Modus geben. In diesem leistet der Motor einen höheren Beitrag zum Fortkommen, um die Anstrengung zu lindern. Die Maximalgeschwindigkeit des Bikes liegt bei 25 km/h, der Motor liefert 200 Watt.

Schlagloch-Warnung

In Zukunft soll die iOS-App um eine Apple Watch-Ausgabe erweitert werden. Sie soll etwa vor Schlaglöchern warnen, durch die man auf der aktuellen Strecke in der Vergangenheit bereits gefahren ist.

Mode:Flex befindet sich derzeit noch im Prototyp-Stadium. Wann das Gerät serienreif wird, ist nicht bekannt. (gpi, 25.06.2015)

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