Verfassungsausschuss widmete sich Mediennovelle – Wünsche des ORF nicht berücksichtigt
Wien – Präzisere und damit mehr Onlinewerbung auf orf.at und eigenständige Apps, die ohne Entsprechung als Webseite produziert werden. Das Lobbying der ORF-Führung scheint bei der Regierung nicht zu fruchten.
Am Dienstag stand die kleine Mediennovelle auf der Tagesordnung des Verfassungsausschusses – nach STANDARD-Infos ohne Berücksichtigung der ORF-Wunschliste. Nach Beschluss im Nationalrat sollen dann etwa überregionale, auch nicht nationale Privatradioverbände ermöglicht werden oder Erleichterungen für ORF Sponsoringaktivitäten kommen.
Abgeschmettert wurde von SPÖ und ÖVP der Wunsch der Grünen, den Landeshauptleuten das Recht auf Stellungnahme zu den ORF-Landesdirektoren-Kandidaten zu streichen. (omark, 23.6.2015)