New York – "Jurassic World" ist nicht zu bremsen. Nach ersten Berechnungen des Branchendienstes "Box Office Mojo" vom Sonntagabend spielte der vierte Film der "Jurassic Park"-Reihe in den ersten beiden Wochen weltweit knapp eine Milliarde Dollar ein, genau: 981,3 Millionen Dollar oder 864,4 Millionen Euro.

Allein in Nordamerika füllte der Blockbuster die Kinokassen mit 398,2 Millionen Dollar, davon 102 Millionen an diesem Wochenende. China addierte bisher 161,7 Millionen Dollar, schrieb der "Hollywood Reporter" am Sonntag.

"Alles steht Kopf"

Der Newcomer "Alles steht Kopf" aus der Trickfilmschmiede Pixar, der einen kunterbunten Ausflug in die Gefühlswelt einer Elfjährigen unternimmt, startete in den USA und Kanada mit einem Wochenendergebnis von 91,1 Millionen Dollar. In deutschen Kinos läuft der Animationsfilm erst im Oktober an.

Die Komödie "Spy – Susan Cooper Undercover" mit Melissa McCarthy folgte mit erneuten Einnahmen von 10,5 Millionen Dollar weit abgeschlagen auf Platz drei der nordamerikanischen Kinocharts. Das Erdbebendrama "San Andreas" folgt mit 8,2 Millionen Dollar. Platz fünf ging an das Indie-Drama "Dope", das beim Sundance Festival in Park City (Utah) viel Aufmerksamkeit errungen hatte. Es handelt von dem schwarzen Schüler und Punk-Fan Malcolm, dessen Welt durch die Bekanntschaft mit einem Drogenhändler aus den Fugen gerät. (APA, 22.6.2015)