Der von Robert Fuchs gegründete Verein Schulterblick – Die Wiener Radfahrschule bietet Schulkindern in Wien die Möglichkeit, durch den Umstieg auf das Fahrrad aktiv zum Klimaschutz beizutragen. Ein eigenständig entwickeltes Verkehrserziehungs- und Mobilitätsprogramm führt die Kinder behutsam an das Radfahren im Stadtverkehr heran und motiviert sie zu einem verantwortungsvollem Mobilitätsverhalten.

Mit den Schulterblick-Radfahrkursen haben Schulkinder der fünften und sechsten Schulstufe in Wien die Möglichkeit, das Radfahren im städtischen Verkehrsraum zu üben.

Foto: christian chladek

Dabei sollen sie ein grundlegendes Verständnis für ein Miteinander im Stadtverkehr entwickeln – und Fähigkeiten, dieses beim Radfahren umzusetzen.

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Gefahren wird in Kleingruppen auf Radwegen im Stadtzentrum von Wien.

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Nicht nur Sicherheit im Verkehr, sondern auch Umwelt- und Klimaschutz werden thematisiert. Das Mobilitätsverhalten in den Städten spielt dabei eine entscheidende Rolle.


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"Der Umstieg auf kinder- und umweltfreundliche Mobilität ist in vielerlei Hinsicht wichtig. Die Kinder profitieren durch zusätzliche Bewegung im Alltag und die bessere Lebensqualität in der Stadt enorm", sagt Marlene Mellauner vom Verein Schulterblick.

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Über den Sommer pausiert das Schulterblick-Team, aber für September werden bereits Anmeldungen entgegengenommen.

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Für die Teilnahme ist ein Unkostenbeitrag von acht Euro zu bezahlen. Helme und Räder werden von Schulterblick zur Verfügung gestellt. Weitere Infos unter schulterblick.at sowie bei info@schulterblick.at. (red, 01.09.2015)

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