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Einmal einen Blick hinter verschlossene Türen werfen - das dürfte eine Hauptmotivation für die 30.000 Besucher des Vorjahres gewesen sein.

Foto: Patrizia Gapp/Open House Wien

Zum zweiten Mal findet heuer die in 30 Städten weltweit stattfindende Aktion "Open House" in Wien statt. Nachdem im Vorjahr 30.000 Besucher über ein Wochenende lang einen Blick in 70 normalerweise nicht zugängliche Gebäude in der ganzen Stadt geworfen haben, werden heuer am 12. und 13. September 82 Gebäude bei freiem Eintritt ihre Türen öffnen. Wie im Vorjahr werden auch heuer Volunteers durch die Häuser führen.

Bei 35 dieser Gebäude handelt es sich um Wohnbauten, die im Vorjahr laut den Organisatoren auf besonders großes Interesse gestoßen sind: "Menschen interessieren sich besonders dafür, wie andere Menschen wohnen", erklärt die Projektleiterin Iris Kaltenegger. Etwa die Hälfte aller Gebäude ist heuer erstmals mit dabei.

Headquarter und Sozialprojekte

Einige Publikumsmagneten des Vorjahres empfangen auch heuer wieder Besucher, etwa die Österreichische Postsparkasse, das Hochhaus Herrengasse, das Kleingartenhaus "Klein Brasilien", das Headquarter Microsoft oder der Getreidespeicher Alberner Hafen.

Die neuen Gebäuden präsentieren sich laut den Organisatoren als "vielfältiges Abbild alter und zeitgenössischer Architektur", darunter die Alte Börse und die Heumühle, das OMV Headquarter und einige Gebäude in Aspern, aber auch Sozialprojekte wie magdas Hotel und das VinziRast-mittendrin. (red, 28.5.2015)