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Microsoft zeigt eine weitere Win10-Previewversion

Foto: APA/EPA/Microsoft

Microsoft hat mit dem Build 10122 eine fast fertige Version des neuen Betriebssystems Windows 10 veröffentlicht. Testnutzer, die frühere Vorabversionen heruntergeladen haben, können den aktuellen Build installieren, indem sie in ihren Einstellungen die Update-Geschwindigkeit "fast" auswählen. Die neue Version ist dezidiert noch mit Fehlern behaftet, Microsoft hatte sich nach einer Umfrage auf Twitter zur Veröffentlichung entschlossen.

Abstürze und Bugs

Laut Heise wirkt vor allem das Startmenü noch unfertig, teilweise ist die Menüführung unlogisch gestaltet. Der neue Browser firmiert immer noch unter "Project Spartan", obwohl bereits der Name "Edge" enthüllt wurde. Große Teile von Windows 10 sind bereits auf Deutsch verfügbar. Allerdings kommt es immer wieder zu Abstürzen, auch die Installation soll nicht immer ad Hoc funktionieren.

Stabilität gesucht

Microsoft gibt selbst an, sich vor allem auf mehr Stabilität zu konzentrieren. Oberflächliche Änderungen wird es bis zur endgültigen Windows 10-Version kaum mehr geben, vielmehr soll Feinschliff im Hintergrund passieren. Die Suche nach Bugs läuft also auf Hochtouren: Statt "we have fixed" heißt es oft "we believe we have fixed", berichtet Heise. Windows 10 soll gerüchteweise bereits Ende Juli erscheinen; Microsoft spricht selbst von einer Veröffentlichung im Sommer. (fsc, 22.5.2015)