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Laut Eigenangaben nicht gestresst vom Songcontest: Wolfgang Fischer.

Foto: APA/ANDREAS PESSENLEHNER

Wien liegt seit Tagen im Song-Contest-Fieber: Dienstag und Donnerstag waren Halbfinaltage, am Samstag startet das Finale. 11.500 Fans werden in der Stadthalle dabei sein. Dem Geschäftsführer der Halle geht es "blendend", gestresst vom Mega-Event ist er nicht. "Ein wenig nervig ist höchstens, dass ich aufgrund der Sicherheitseinrichtungen eine halbe Stunde länger in mein Büro brauche", sagt Wolfgang Fischer.

Zur Stadthalle bzw. zu "Terminen in der Stadt" fährt er mit seinem "suprigen 125er Piaggio-Roller." Der Stadthallen-Chef ist seit seinem 18. Lebensjahr Motorradfahrer. "Ich hatte eine Jawa 350, ein tschechisches, nicht umzubringendes Ding. Nach einem Kolbenreiber hat man - damals - eine Zigarette geraucht, ein Bier getrunken und ist weitergefahren. Ich hatte dann noch eine Honda Dominator und eine 600er Honda Transalp."

Roller statt Harley

Während andere Mittvierziger sich vor ein paar Jahren eine Harley kauften, stieg der damalige Mittvierziger Fischer auf den 125er-Roller um. "Damit ist es in der Stadt einfach klass. Helm und Sonnebrille auf, Sakko auf den Gepäcksträger und geht schon. Außerdem kommt der Roller ein bissl meiner Faulheit entgegen: Man kann meistens vor der Türe parken." (Jutta Kroisleitner, 22.5.2015)