Österreich und Bhutan sind seit 25 Jahren durch eine Partnerschaft in der Entwicklungshilfe verbunden. Vor allem in den Bereichen Tourismus, Wasserkraft und Justiz werden vor Ort Projekte gefördert. Ein Überblick sowie Eindrücke aus dem Land:

Eines der bedeutendsten Gebäude in Bhutan ist der Punakha-Dzong. In der Klosterfestung wurde 2011 der fünfte König Jigme Khesar Namgyel Wangchuck verheiratet.

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Im Dzong befindet sich auch noch ein Gerichtshof.

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Richter Dasho Pema Needuo in seinem Büro im Punakha-Dzong. Kläger und Angeklagter müssen, um in den Gerichtssaal zu gelangen, diesen Raum passieren. Notfalls auch in Handschellen.

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Nimachoden und Dawepenjor sind Vorsteher (Gup) und Vize (Mangmi) in ihren Gewogs – einer administrativen Einheit zwischen Dorf und Distrikt, die vom König eingeführt wurde. In dieser Funktion sind sie auch dafür verantwortlich, Streitigkeiten zu schlichten, noch bevor ein Gericht eingeschaltet wird.

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Der neue Gerichtshof im Distrikt Tsirang wurde von Österreich errichtet. Dort gibt es Rückzugsräume für Kläger und Angeklagte. Die räumliche Nähe zu religiösen Vertretern gibt es nicht mehr.

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Dennoch beginnt Richter Dasho Lobzang Rinzin Yargay jeden Tag mit einer buddhistischen Zeremonie.

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Das Gangteng-Kloster in Zentralbhutan.

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Nach einer einwöchigen Zeremonie, zu der Mönche aus dem ganzen Land angereist waren, wird wieder zusammengepackt.

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Eba Datsi – Chili in Käsesauce – ist das Nationalgericht in Bhutan. Es wird mit rotem Reis gegessen.

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Yaks in einer höher gelegenen Gegend.

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Aufgrund von Bauarbeiten sind die Hauptverkehrsverbindungen regelmäßig für Stunden gesperrt. Wer nicht rechtzeitig durchkommt, muss warten.

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Blick auf die Hauptstadt Thimpu.

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Der Gho und die Kira sind für Beamte verpflichtend zu tragen. Auch sonst halten sich viele Bhutaner an die traditionelle Kleiderordnung.

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Der Dechencholing-Palast in Thimpu. Hier wohnt der erst 35-jährige König Jigme Khesar Namgyel Wangchuck.

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Am Royal Institute for Tourism and Hospitality wird Wissen aus Österreich weitervermittelt.

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Das Curriculum des zweijährigen Lehrgangs wurde in Kooperation mit der Arge Salzburg entwickelt.

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Im Juni soll neben der Tourismusschule ein Hotel eröffnet werden, in dem die Gäste von den Studenten betreut werden.

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Das Gebäude wurde von der österreichischen Architektin Irene Ott-Reinisch entworfen.

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Thimpu bei Nacht.

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