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In Berlin wurde die re:publica 2015 eröffnet.

In Berlin ist am Dienstag die re:publica 2015 eröffnet worden. Zur mittlerweile neunten Ausgabe der Netzkonferenz werden mehr als 6.000 Teilnehmer erwartet. Auf 17 Bühnen wird es Vorträge von 800 SprecherInnen geben.

Dabei will man üblicherweise selten interagierende Communities besser miteinander vernetzen und brennende Themen des digitalen Zeitalters erörtern. "Finding Europe" lautet das diesjährige Motto.

Vielfältige Fragestellungen

Zu den Vortragenden gehörden unter anderem Sicherheitsexperte Andrei soldatov, der bekannte Blogger Cory Doctorow und der Astronaut Alexander Gerst. Auch PolitikerInnen sind vertreten, darunter etwa die Bundestags-Vizepräsidentin Claudia Roth.

Die Aspekte der Vorträge reichen von der Debatte über Grundrechte wie Meinungsfreiheit über Themenkomplexe wie Überwachung und Schutz vor selbiger. Geredet wird auch über den digitalen Binnemarkt und Fragestellungen wie Migration und die Zukunft der Stadt.

Schwerpunktevents

Zur Veranstaltung gehören auch Schwerpunktevents. "#Fashiontech Berlin" befasst sich etwa mit der Schnittstelle zwischen Technologie und Mode und wird Wearables in den Fokus rücken. Mit "re:cord" steht der 7. Mai im Zeichen der Musik.

Gleichzeitig findet in Berlin auch die Media Convention statt, die heuer noch enger mit der re:publica verzahnt ist. Beide Veranstaltungen bieten ein gemeinsames Ticket an. Hier geht dieses Jahr um die Zukunft des Fernsehens, neue Formen des Journalismus und die Bedeutung des technologischen Fortschrittes für die Kreativbranche im Allgemeinen. (gpi, 05.05.2015)