Die Kommunikation mit den lieben Nachbarn kann schon mal aus den Fugen geraten. Wir bedanken uns für die zahlreichen Einsendungen zur Frage "Wie kommunizieren Sie mit Ihren Nachbarn?". Wir freuen uns über weitere Kleinkrieg-Perlen im Zettelformat an userfotos@derStandard.at.
Ohne viele Worte.
Die Hinterlassenschaft eines netten Nachbarn im Keller.
Auch am Briefkasten verschafft sich der aufgeregte Nachbar Gehör.
Diese Nachricht hat die Userin in einem Mietshaus im 6. Bezirk erhalten.
Im 17. Bezirk ganz draußen bei Neuwaldegg sind die Nachbarn sehr lieb, schreibt uns Matthias Kandler.
Alles andere als streitlustig sind die herzlichen Geneseungswünsche, als die Nachbarskinder erfahren, dass der kleine Max zu seinem Geburtstag krank geworden ist.
Da wird etwas schmerzlich vermisst.
Diese Userin schickt uns die Antwort ihres Freundes, auf eine unerfreuliche Entdeckung im Stiegenhaus.
Diese Userin hat die freundliche Mitteilung ihres Nachbarns sogar bis heute aufbewahrt.
Diese Einsendung hat uns mit folgender Erklärung erreicht: "Das haben unsere Nachbarn bei unserer alten Genossenschaftswohnung einmal auf unsere Wohnungstüre geklebt. Das war glaube ich das Resultat, als sich eine Freundin aus dem Schlafzimmerfenster hinaus übergeben hat, ohne sich weit genug nach vorne zu lehnen. Danach war vom 8. Stock bis zum Garten hinunter ein eher ungeschmacklicher Streifen, der die Fassade, und auch die Fenster und Fensterbretter der Wohnungen unter uns geschmückt hat. Bis auf die Wortwahl aber eine nette Vorwarnung – auch bei zukünftigen Zusammensitzereien (waren ja eigentlich keine Partys) hat dann nie jemand die Polizei oder WSG angerufen."
Diesen Zettel hat uns eine Userin schon vor einem Jahr auf ihrer Wohnungstür gefunden. Sie schreibt uns: "Ich weiß bis heute nicht wer die Frau ist und bin auch nicht ausgezogen ;)"
Geschichten, wie sie nur das Leben schreibt.