Die Verstädterung sorgt in Bangladesch für hohe Nachfrage nach Ziegeln. Deren Produktion ist gefährlich

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Eine Boombranche gibt es in Bangladesch: die Herstellung von Ziegeln. 8.000 Ziegeleien gibt es laut Uno in dem asiatischen Staat, hier eine in Savar, andere Quellen sprechen von 11.000 Betrieben.

Foto: APA/EPA/ABIR ABDULLAH

Die Arbeitsbedingungen sind trostlos, kritisieren Menschenrechtsaktivisten. Immer wieder komme es zu Verletzungen und Todesfällen, die niemanden kümmern.

Es sind vor allem Arbeiter aus den ländlichen Gebieten des 158-Millionen-Einwohner-Staates, die in den Lehmgruben mit teils selbstgebastelten Utensilien die Ziegel produzieren.

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Der ohnehin geringe Lohn kommt unregelmäßig. Die Firmen verdienen viel Geld: Die zunehmende Verstädterung Bangladeschs sorgt für hohe Nachfrage nach Ziegeln.

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Laut Uno müssen Unternehmer umgerechnet rund 5.500 Euro investieren und erhalten nach einem halben Jahr die fünffache Summe als Gewinn. (moe, derStandard.at, 30.4.2015)

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