Sport mal hier, mal da. Übers Handy lassen sich die nächstgelegenen Sportstätten ausfindig machen.

Foto: myclubs

Wer sich zum Einschreiben in ein Fitnesscenter durchringt, ist quasi damit verheiratet. Die Bedingungen sorgen mit hoher Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Beziehung zur Sportstätte des Vertrauens monogam bleibt: einerseits die mitunter horrenden Einschreibgebühren, anderseits die regelmäßigen Monatsbeiträge, von Kündigungsfristen gar nicht zu sprechen. Viel Motivation zum Fremdgehen bleibt da nicht. Das Wiener Start-up myclubs.com schafft da nun Abhilfe mit einer flexiblen Lösung.

Flexibles Trainingsangebot

Das Konzept von Geschäftsführer und Gründer Tobias Homberger: Sportwütige können mit einer Mitgliedschaft im ganzen Stadtgebiet aus 700 Sportangeboten pro Woche wählen – ohne Einschreibgebühr, Bindung oder Kündigungsfrist. Das schafft räumlichen und zeitlichen Spielraum. Wer abends nach einem Termin noch spontan zum Workout will, sucht sich einfach das nächstgelegene Studio.

Die Anmeldung auf der online Plattform ist kostenlos, zur Auswahl stehen eine monatlichen Abo-Mitgliedschaft (89 Euro), die jeweils zum Monatsende gekündigt werden kann und neun Sporteinheiten beinhaltet sowie eine universelle Zehnerkarte (129 Euro), die zwei Jahre gültig ist. Bootcamp, Yoga, Vibrationstraining oder Tageskarten für Fitnessstudios und Platzmieten für Tennis oder Badminton – jede Einheit kostet dasselbe.

Hilfreich ist die mobile Umkreis- und Terminsuche und dazugehörige Infos ob eine Voranmeldung an der Wunsch-Stätte notwendig ist. Am Ort des Geschehens müssen User nur mehr die Mitgliedskarte vorlegen oder Vergessliche lassen sich den Code einfach aufs Handy schicken. Das macht Lust auf wiederholt sportliche Seitensprünge. (adem, 28.5.2015)