Auch Spotify soll nun Google Now nutzen.

Grafik: Google

Laufend individuell an die Nutzer angepasste, hilfreiche Informationen will Google Now bieten. Wer den Service nutzt, weiß aber auch, dass die reale Nützlichkeit stark von den eigenen Aktivitäten abhängt. Wer etwa viel auf Reisen ist, wird mit Google Now deutlich mehr anfangen können als andere.

Zugang

Googles Reaktion auf dieses Problem nennt sich "Expansion". Dazu gehört der stete Ausbau eigener Karten ebenso wie die Einbindung von Dritt-Apps. Und hier kann das Unternehmen nun einen signifikanten Fortschritt vermelden: 70 neue Partner konnten für die Google-Now-Integration gewonnen werden.

Anwendungsgebiete

Spotify-Nutzer sollen künftig also an dieser Stelle individuelle Playlist-Empfehlungen erhalten, das selbe kann die Radio-App TuneIn. Runkeeper soll dazu motivieren, wieder aktiv zu werden, diverse Nachrichten-Apps werden auf Wunsch "Breaking News" liefern. Dies gesellt sich zu bestehenden Apps mit Google Now-Integration wie Airbnb und Wunderlist.

Update

Die neuen Integrationen sollen im Verlauf der nächsten Versionen an alle Nutzer ausgeliefert werden. Voraussetzung ist eine neue Version der Google-App, die ebenfalls erst nach und nach an alle Geräte geliefert wird. Abzuwarten bleibt dabei, wie gut es den einzelnen Apps gelingt, die Grenze zu regulären Benachrichtigungen zu ziehen. (apo, 29.4.2015)