Avengers: Age Of Ultron (USA 2015, 150 min)
Regie: Joss Whedon
Mit: Robert Downey Jr., Chris Hemsworth, Chris Evans, Scarlett Johansson, James Spader, Jeremy Renner, Samuel L. Jackson, Mark Ruffalo, Don Cheadle, Thomas Kretschmann, Paul Bettany, Stellan Skarsgaard

Die bunte Truppe der Avengers kommt zurück ins Kino, um erneut die Welt zu retten. Vom schillernden Milliardär Tony Stark alias Iron Man (Robert Downey Jr.), wird ein stillgelegtes Friedensprogramm reaktiviert, was aber leider schief geht: Die Avengers müssen nun gegen Ultron kämpfen - einen hochintelligenten Kampfroboter, der die Gruppe vernichten möchte. Regisseur Joss Whedon hat für Teil 2 der Marvel-Comicadaption Stars wie Scarlett Johansson, Chris Hemsworth und Jeremy Renner vor die Kamera geholt.

Foto: walt disney studios

Ex Machina (USA/GB 2015, 108 min)
Regie: Alex Garland
Mit: Domhnall Gleeson, Alicia Vikander, Oscar Isaac, Sonoya Mizuno, Symara A. Templeman

Programmierer Caleb gewinnt bei einem firmeninternen Wettbewerb einen Aufenthalt in der Villa von Konzernchef Nathan, der zurückgezogen in den Bergen lebt. Caleb soll an einem Experiment teilnehmen, bei dem es darum geht, die Fähigkeiten einer künstlichen Intelligenz, in Form der schönen Roboterfrau Ava, zu testen. Verkörpert wird diese vom schwedischen Jungstar Alicia Vikander, Oscar Isaac ("A Most Violent Year") gibt den Firmenboss. Das Science-Fiction-Drama "Ex Machina" ist das Regiedebüt des britischen Drehbuchautors Alex Garland ("The Beach", "28 Days Later..."). Ein STANDARD-Gespräch mit Garland gibt es hier zu lesen.

Foto: upi

Big Eyes (USA 2014, 106 min)
Regie: Tim Burton
Mit: Amy Adams, Christoph Waltz, Krysten Ritter, Jason Schwartzman, Terence Stamp

Der Name Keane steht für eine der bizarrsten Episoden der Kunstgeschichte: Sonderbarer als die Porträts großäugiger Kinder, mit denen das Künstlerehepaar Margaret und Walter Keane in den 60er-Jahren berühmt wurde, ist nur der Betrug, der dahinter steckte. So gab sich Walter als Schöpfer der von Kritikern verhassten Gemälde aus, die eigentlich seine Frau malte. Tim Burton ("Dark Shadows") führte Regie, in den Hauptrollen sind Amy Adams und Christoph Waltz zu sehen.

foto: constantin film

Der letzte Sommer der Reichen (A 2015, 92 min)
Regie: Peter Kern
Mit: Amira Casar, Nicole Gerdon, Winfried Glatzeder, Nicole Beutler, Paul Matic, Margarete Tiesel, Helmut Berger

Die junge Konzernherrin Hanna von Stezewitz (Amira Casar) ist eine kaltblütige Frau mit Vorliebe für Lack und Leder, die buchstäblich über Leichen geht. Sowohl in der Wirtschaft wie auch in der Politik Wiens zieht sie die Fäden. Der sieche eigene Großvater in einem niederösterreichischen Schloss hält davon wenig und stellt sich ihr in den Weg - was Hanna dazu veranlasst, einen Killer zu beauftragen. Doch dann verliebt sie sich in die Krankenschwester des Großvaters... "Der letzte Sommer der Reichen" ist der jüngste Film von Peter Kern.

Foto: stadtkino

Dark Star - HR Gigers Welt (CH 2014, 95 min)
Regie: Belinda Sallin

Durch seine düsteren Entwürfe für den Science-Fiction-Klassiker "Alien" wurde HR Giger berühmt, erhielt sogar einen Oscar. Auch mit seinen surrealistischen Traumlandschaften machte sich der Schweizer einen Namen. Ein Jahr nach seinem Tod gibt die Dokumentation "Dark Star - HR Gigers Welt" einen Einblick in die Arbeit des Malers, Skulpteurs, Architekten und Designers.

Foto: thimfilm

Hubert von Goisern - Brenna tuat's schon lang (A/D 2015, 94 min)
Regie: Marcus H. Rosenmüller

Knapp 30 Jahre ist es her, dass Hubert von Goisern die Band Alpinkatzen gründete, 1992 zeigte die Erfolgskurve durch sein "Koa Hiatamadl" quasi über Nacht steil nach oben, erst vor vier Jahren schaffte er es mit "Brenna tuat's guat" an die Spitze der Charts. Regisseur Marcus H. Rosenmüller würdigt die Karriere des Musikers nun mit einer Filmdokumentation.

foto: constantin film

Rocks In My Pockets (Lettland/USA 2014 88 min)
Regie: Signe Baumane

Mit "Rocks In My Pockets" legt die lettische Animationskünstlerin Signe Baumane ihr Langfilmdebüt vor. Ausgehend von wahren Erlebnissen von Frauen aus ihrer eigenen Familie, die wie sie an Depression litten und an Selbstmord dachten, geht sie mit surrealen Bildern und viel Humor der Frage nach der genetischen Veranlagung psychischer Erkrankungen nach und ob man diese umgehen kann.

Foto: signe baumane

Road To Heaven (A 2014, 95 min)
Regie: Walter Größbauer

"Road to Heaven" ist nach "Next Exit Nirvana" und "Indian Dreams" der Abschluss von Walter Größbauers Trilogie "Ach, Indien". In seiner 95-minütigen Dokumentation begleitet er den jungen Sikh Rajan, der sich auf traditionelle Pilgerreise über die "Grand Trunk Road", eine antike Handelsroute, quer durch Indien begibt. (APA, red, 20.4.2015)

Foto: fortuna film