Sicherheit, sagt Subaru, stand bei uns schon immer im Fokus. Aktiv durch Allrad, passiv durch - nun, neuerdings Fahrerassistenzsysteme wie dem EyeSight. Nigelnagelneu. Aber nur in Europa. Daheim in Japan und bei den Amis hat es das System bereits in den ersten zwei Generationen gegeben, nun, in dritter Generation, verbessert in Hard- und Software, wird es auch auf die heiklen Europäer losgelassen.
Der Start erfolgt im neuen Outback, in Österreich zählt es ab sofort sogar zu dessen Serienumfang. Besonders stolz sind die Techniker, dass das auf einer Stereokamera basierende System komplett im eigenen Hause entwickelt wurde; da stecken, hieß es bei der Präsentation, "25 Jahre Entwicklungsarbeit drin". Kombination mit Radar? Machen andere, Subaru nicht. Bei einer Reichweite von 110 Metern und 35 Grad Sichtwinkel erfasst und erkennt das System, schau mir in die Augen, Kleines, Autos, Laster, Busse, Motor-, Fahrräder und Fußgänger, und wenn es sein muss, bremst EyeSight den Wagen voll herunter, mit bis zu einem G.
CVT-Automatik
Der Outback selbst ist ein klein wenig gewachsen, auf 4,82 m Länge, es gibt ihn mit 2,0-Liter-Diesel (150 PS) und 2,5-Liter-Benziner (175 PS), die Preispalette reicht von 39.990 bis 46.990 €, und als Getriebe steht ausschließlich die CVT-Automatik zur Auswahl - was die Überleitung zum Forester wäre: Denn der bekommt für den hier 148 PS leistenden Diesel nun ebenfalls diese im Prinzip stufenlose, jedoch sieben Schaltstufen simulierende Automatik. Der Forester 2,0D CVT kostet ab 37.990 €. Innen hat sich auch was getan - neues Lenkrad und jenes neue Infotainment-System, das auch im Forester zum Einsatz kommt. (Andreas Stockinger, DER STANDARD, 10.4.2015)
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