Facebook hat die Browserausgabe seines Messengers an den Start gebracht.

Foto: Facebook/Screenshot

Nachdem WhatsApp vorgelegt hat und bei Skype bereits ausführlich getestet wird, hat Facebook nun nachgezogen. Der Messenger, der aus der einstigen Chat-Funktion des sozialen Netzwerks hervorgegangen ist, ist nun als eigenständiges Service im Desktop-Browser verfügbar.

Erreichbar ist er über die Seite Messenger.com. Wer dort noch keinen Login vorfindet, kann diesen auch einfach mit diesem Link direkt ansteuern. Dort kann auch zwischen verschiedenen Facebook-Konten gewechselt werden.

Grundfunktionen enthalten

Das Interface des browserbasierten Kommunikationstools entspricht weitestgehend der mobilen App. Derzeit können Textnachrichten, Fotos und Sticker versandt werden. Die in der Mobilversion enthaltene Sprachtelefonie-Funktion fehlt aktuell noch.

Auch alle anderen Features des Netzwerks sind hier nicht zu finden. Neue Statusnachrichten von Freunden und den eigenen Lieblingsseiten finden sich weiterhin auf der Hauptseite. Auch beim Vornehmen mancher Einstellungen wird man dort hin verwiesen, etwa wenn man jemanden Blocken oder Entblocken möchte.

Erweiterungen in Arbeit

Wie Recode schreibt, soll der Browser-Messenger in Zukunft um zahlreiche Funktionen erweitert werden – darunter eine Peer-to-Peer-Bezahlfunktion. Auch soll der Dienst in den kommenden Wochen in weiteren Sprachen verfügbar werden. Aktuell gibt es ihn nur in einer englischen Fassung. (gpi, 09.04.2015)