Wer hoch hinaus will, behilft sich mit dem Leuchtturm-Reiseführer von Patrick Dittrich. Er führt zu den beliebtesten Leuchttürmen, die öffentlich zugänglich sind. Der Autor hat sich zwei Sommer lang auf den Weg gemacht und vor Ort Informationen gesammelt. Schließlich fanden mehr als 160 europäische und nordamerikanische Leuchttürme Aufnahme in einem E-Book.

Nach Ländern sortiert, werden die Geschichte und Besonderheiten der Leuchttürme erzählt. Hinweise zu Anfahrt, Öffnungszeiten, Eintritt und die aufgeführten Internetadressen machen den Besuch gut planbar. (red, derStandard.at, 8.4.2015)

Leuchtturm Hafen Lindau, Deutschland:

In der Nacht sowie bei Nebel kann sein Leuchtfeuer per Funk von den Kapitänen ankommender Schiffe eingeschaltet werden.

Foto: Patrick Dittrich

South Foreland Lighthouse, England:

Wer gerne wandert, darf sich die einzigartige Höhenwanderung über die Weißen Klippen (White Cliffs) zu diesem Leuchtturm nicht entgehen lassen.

Foto: Patrick Dittrich

Phare de l'île Vierge, Frankreich:

Sehr empfehlenswert ist auch ein Schiffsausflug zum höchsten europäischen Leuchtturm.

Foto: Patrick Dittrich

Phare de l'île Vierge, Frankreich:

Seine Wendeltreppe im Innern ist einfach atemberaubend, meint Dittrich.

Foto: Patrick Dittrich

Phare des Baleines, Frankreich:

In Frankreichs Leuchttürmen schrauben sich die Wendeltreppen oft im Gegenuhrzeigersinn nach oben – wie in den Burgen im Mittelalter.

Foto: Patrick Dittrich

Hier die Innenansicht des Phare des Baleines

Foto: Patrick Dittrich

Cape Enrage Lighthouse, Kanada:

Seit 1993 wird die ganze Anlage von einem ehemaligen Lehrer und über 20 Studenten kontinuierlich renoviert und auch geführt.

Foto: Patrick Dittrich

La Martre Lighthouse, Kanada:

Ohne Frage ein Klassiker unter den Leuchttürmen. Ob in Kalendern, Bildbänden oder auf Postern – die Aufmerksamkeit ist dem bekannten Holzturm sicher.

Foto: Patrick Dittrich

Peggy’s Point Lighthouse, Kanada:

Willkommen in der örtlichen Poststelle, der einzigen in einem nordamerikanischen Leuchtturm. Die von hier versendete Post wird mit einem Leuchtturm abgestempelt.

Foto: Patrick Dittrich

West Point Lighthouse, Kanada:

Hier kann im pyramidenförmigen Leuchtturm sowie im Nebengebäude, direkt am Strand, übernachtet werden.

Foto: Patrick Dittrich

Lindesnes Fyr, Norwegen:

Der Leuchtturm Lindesnes steht in einer fantastischen Landschaft voller Felsformationen. Auch er ist öffentlich zugänglich und darum ein beliebtes Ausflugsziel.

Foto: Patrick Dittrich

Farol da Ponta do Pargo, Portugal:

Auf einer gigantischen Klippe weit über dem Meer thronend, gehört er zu den am höchsten gelegenen Leuchttürmen der Welt.

Foto: Patrick Dittrich

Farol de Santa Marta, Portugal:

Mit den für Portugal so typischen Fliesen verkleideter, blau-weisser Leuchtturm im Hafen von Cascais.

Foto: Patrick Dittrich

Farol do Cabo da Roca, Portugal:

Der westlichste Punkt des europäischen Festlandes, unweit von Lissabon, ist ein grandioser Aussichtspunkt mit Blick auf die weit unten tosende Brandung.

Foto: Patrick Dittrich

Torre de Hércules, Spanien:

Dies ist der älteste aktive Leuchtturm der Welt, benannt nach Herkules. Ursprünglich erbaut von den Römern - heute Wahrzeichen und UNESCO-Welterbe.

Foto: Patrick Dittrich

Cape Neddick Lighthouse, USA:

Die idyllische Ortschaft York Beach im Bundesstaat Maine kann mit einer erstklassigen Aussicht auf die nahe Leuchtturminsel aufwarten.

Foto: Patrick Dittrich

Little Sable Point Lighthouse, USA:

Faszinierende Kombination von Leuchtturmbesuch und feinsandigem Traumstrand, an einem Ort wo man dies gar nicht erwartet: Am Michigansee.

Foto: Patrick Dittrich

Point Cabrillo Lighthouse, USA:

Direkt am Highway 1 an der US-Westküste gelegen, dient das Leuchtfeuer von Point Cabrillo der Küstenschifffahrt auch heute noch als Navigationshilfe.

Foto: Patrick Dittrich

Portland Head Lighthouse, USA:

Der erste Präsident der Vereinigten Staaten, George Washington, setzte sich persönlich für den Bau dieses Leuchtturms ein.

Foto: Patrick Dittrich

Split Rock Lighthouse, USA:

Leuchttürme stehen an den Grenzen zwischen Land und Meer; dieses Foto verdeutlicht nur allzu gut was gemeint ist.

Foto: Patrick Dittrich

West Quoddy Head Lighthouse, USA:

Amerikanischer Leuchtturm - an kanadischer Grenze - mit indianischem Namen: Quoddy Head heißt übersetzt "Schöne Landspitze".

Foto: Patrick Dittrich

South Stack Lighthouse, Wales:

Auf der zu Fuss erreichbaren und vom Meer umspülten Felseninsel sind neben dem Leuchtturm auch tausende von Meeresvögeln beheimatet.

Erhältlich ist das eBook hier.

Foto: Patrick Dittrich