Am Ende meiner Reise resümiere ich, dass ich insgesamt neunzehn mal geflogen, dabei durch acht Länder gereist bin und die Antarktis mit einem Expeditionsschiff erkundet habe. Zusammen legte ich mit Bus, Flugzeug, Schiff und per pedes mindestens 50.000 Kilometer (Luftlinie) zurück.

Die ersten vier Wochen meiner Reise hatte ich im Voraus geplant, um möglichst zügig zu den gewünschten Reisezielen (Medellín, Galapagos, Machu Picchu, Titicacasee) zu gelangen und um letztendlich rechtzeitig zum Karneval in Rio zu kommen. Von da an verlief die Reise spontan, lediglich die zehn Tage Antarktis hatte ich aufgrund des Saisonendes schon von zu Hause aus gebucht. Die Rückreise von Santiago de Chile über São Paulo und München nach Graz betrug circa 24 Stunden mit einem Aufenthalt von sieben Stunden auf den beiden Anschlussflughäfen. (David Dukaric, derStandard.at, 9.4.2015)

Wieder in Santiago angekommen, wollte ich mir wieder einen Überblick verschaffen und wanderte zuerst den Hügel Santa Lucia hinauf.

Foto: David Dukaric

Kaum kam ich auf der Aussichtsplattform in 70 Meter Höhe an, wurde ich auch schon aufgefordert den Rückweg anzutreten, da der Abend hereinbrach.

Foto: David Dukaric

Die Sicht war bei meinem Aufenthalt in Santiago recht gut.

Foto: David Dukaric

Im Stadtviertel Barrio Lastarria findet man nette Restaurants, Cafés, Museen und einen Flohmarkt.

Foto: David Dukaric

Am Plaza de Armas (Hauptplatz) ist die Catedral Metropolitana de Santiago, unter deren Altar sich die Gräber der bischöflichen Vorgänger befinden.

Foto: David Dukaric

Schlafender Vierbeiner vor dem Präsidentenpalast - La Moneda

Foto: David Dukaric

Santiagos größter Obst- und Gemüsemarkt "La Vega Central". Aufgeteilt auf mehrere Hallen können unter anderem Fleisch, Süßigkeiten, Kleidung und elektronische Geräte günstig erworben werden.

Foto: David Dukaric

Das Ausgeh- und Künstlerviertel "Patio Bellavista" liegt in der Nähe des Hausberges San Cristobal und bietet auf unterschiedlichen Ebenen Restaurants, Cafés und Läden mit traditionellen Kunsthandwerk.

Foto: David Dukaric

Bei meinen Erkundungstouren durch die Stadt konnte ich viele beeindruckende Graffitis entdecken.

Foto: David Dukaric

Etwa 30 Kilometer außerhalb der Hauptstadt befindet sich das größte Weingut Lateinamerikas "Concha y Toro". Die Weintour führte mich durch unterschiedliche Weinreben, dabei konnte ich die verschiedensten Weintrauben probieren.

Foto: David Dukaric

Viele Weinreben wurden aus Frankreich bzw. Europa importiert um die Entwicklung der Rebe bei chilenischen Gegebenheiten zu erkunden. Das Weingut "Concha y Toro" vertreibt Weiß- als auch Rotweine. Besonders gut verkauft sich die Carmenere-Traube, die in Frankreich durch die Reblausplage ausgerottet wurde.

Foto: David Dukaric

Beim Spaziergang durch das Weingut vorbei am Wohnhaus des Firmengründers Don Melchor sah man Hasen und Hühner frei herumlaufen.

Foto: David Dukaric

Während der Besichtigung des Weinkellers wurde es plötzlich stockdunkel. Nach wenigen Sekunden leuchtete das Gewölbe in den unterschiedlichsten Farben und am anderen Ende des Kellers wurde auf einer Leinwand ein kurzes Video über die Legende des "Casillero de Diablo" gezeigt.

Foto: David Dukaric

Da in früheren Zeiten öfters Weinfässer gestohlen wurden, verbreiteten die Besitzer des Weinguts das Gerücht im Keller wache der Teufel, um so die Diebe fern zu halten. Heute dient die Geschichte eher dem Marketingzweck. Die Weinkollektion "Casillero del Diablo" wird auch in Österreich in einigen Märkten angeboten.

Foto: David Dukaric

Am Fuße des Berges San Cristobal. Den Berg kann man zu Fuß, mit dem Auto oder der Seilbahn erklimmen. Ich habe mich für Letzteres entschieden.

Foto: David Dukaric

Man hat einen guten Ausblick vom 300 Meter hohen Cerro San Cristobal auf die Stadt. Ich bekam den Tipp am Wochenende hinaufzufahren, da es dann am Wahrscheinlichsten ist, das sich der Smog ein wenig legt.

Foto: David Dukaric

Am höchsten Punkt steht eine 22 Meter hohe Marienstatue ...

Foto: David Dukaric

…von dort hat man eine gute Ausicht direkt auf das Amphitheater, wo schon Papst Johannes Paul II. eine Messe abgehalten hat.

Foto: David Dukaric

Mit 70 Etagen und einer Höhe von 300 Metern ist der Gran Torre Santiago (links im Bild) das höchste Gebäude Südamerikas. Rechts davon steht der Torre Titanium La Portada mit 194 Metern Höhe.

Foto: David Dukaric