Die aktualisierte Fassung des One M8 wird 500 Euro kosten.

Foto: HTC

Nachdem HTC mit dem One M9 kürzlich zu gemischten Kritiken sein neuestes Smartphone-Flaggschiff auf den Weg gebracht hat, erhält nun auch dessen direkter Vorgänger eine Neuauflage. Aus dem One M8 macht HTC das M8s und nimmt dabei an einigen Stellen Änderungen vor.

Neuer Chip, größerer Akku

Statt dem Snapdragon 801 verbaut der taiwanische Konzern das Modell 615, eine 64-Bit-taugliche Plattform mit Octacore-CPU, die bis maximal 1,7 GHz taktet. Leistungsmäßg ist sie dem Modell 801 zwar unterlegen, sollte dafür aber sparsamer arbeiten. Gleichzeitig wurde Akku-Kapazität von 2.600 auf 2.840 mAh hochgeschraubt, beim Display (fünf Zoll, 1.920 x 1.080 Pixel) bleibt alles beim Alten.

Neue Kamera

Eine wichtige Neuerung gibt es auch bei der Kamera. Auch beim M8s verzichtet HTC auf der Rückseite nun auf seine eigene Ultrapixel-Technologie und verbaut stattdessen einen herkämmlichen 13-Megapixel-Sensor. Auch beim M9 wurde das Kameramodul getauscht, der neue Sensor konnte sich im Vergleich mit anderen Highend-Phones allerdings nicht behaupten. Bei der Frontkamera (fünf Megapixel) gibt es keine Änderungen.

Das M8s dürfte zumindest vorerst nur in einer Version mit 16 GB Speicher erscheinen und läuft mit HTCs Sense-Oberfläche auf Basis von Android 5.0. Das Gerät wird in Österreich ab Mitte April bei T-Mobile sowie im freien Handel erhältlich sein und für 499 Euro angeboten. (gpi, 02.04.2015)