Hongkong - Prada kann derzeit mit Zahlen nicht brillieren. Die schwachen Geschäfte in Europa und China machen dem italienischen Luxusgüter-Hersteller zu schaffen. Der Reingewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr (per Ende Januar) brach um 28 Prozent auf rund 450 Millionen Euro ein, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.

Der Umsatz sank um rund ein Prozent auf 3,55 Milliarden Euro. Noch größere Rückgänge seien durch gute Geschäfte in Amerika und Japan verhindert worden. Angesichts von Währungsschwankungen und regionaler Gegebenheiten sei die Entwicklung auf dem internationalen Luxusgüter-Markt weiter schwer einzuschätzen, teilte Prada mit. (APA, 30.3.2015)