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Nicht jeder WhatsApp-Client

Foto: JON NAZCA / REUTERS

Rund um WhatsApp hat sich mittlerweile eine erkleckliches Angebot von Dritt-Clients etabliert. Alle versprechen sie, mehr Funktionen als der Original-Client zu bieten, und können damit zum Teil durchaus signifikante Nutzungszahlen auf sich ziehen. Das Problem dabei: WhatsApp sieht dieses Treiben gar nicht gerne, und geht zunehmend aktiv dagegen vor.

Blockadepolitik

Nach ersten Berichten Ende Jänner kursieren zur Zeit wieder zahlreiche Berichte, dass Nutzer von Dritt-Clients blockiert werden. Der Messenger-Hersteller bestätigt dies, sieht sich aber im Recht. In den Nutzungsbedingungen zum Service werde explizit darauf hingewiesen, dass nur der offizielle Client genutzt werden dürfe.

Weg damit

Zudem seien die Sperren entgegen ersten Annahmen nicht permanent. Allerdings müssten die Nutzer die Dritt-Clients deinstallieren, bevor sie wieder Zugriff auf das Messenger-Netzwerk erhalten.

Schlagabtausch

Ob diese Maßnahmen erfolgreich sein werden, gilt es freilich abzuwarten. Mittlerweile haben die ersten Dritt-Clients ihre Apps so angepasst, dass sie von WhatsApp als offiziell anerkannt werden. Das Spiel geht also in den nächste Runde. (red, derStandard.at, 16.3.2015)