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Microsoft schließt eine Reihe an Lücken, die unter anderem noch von Stuxnet herrühren

Foto: AP/Warren

Microsoft hat am Dienstag eine Vielzahl von Updates veröffentlicht. Unter anderem soll die Freak-Lücke, durch die Angreifer verschlüsselte Internetverbindung ausspähen können, geschlossen werden. Vor dem Patch hatte der IT-Konzern lediglich einen Workaround zur Verfügung gestellt, Nutzer hatten allerdings über unerwünschte Nebenwirkungen geklagt: So wurden einige Websites blockiert, außerdem konnten keine weiteren Updates mehr geladen werden. Der neue Patch soll das lösen, berichtet Engadget.

Stuxnet gone wild

Außerdem sollen die Aktualisierungen für weniger Verwundbarkeit durch den nun schon Jahre alten Stuxnet-Bug sorgen. Diese mächtige Cyberwaffe war ursprünglich von der NSA entwickelt worden, um Zentrifugen in iranischen Atomanlagen zu zerstören. Das Schadprogramm hatte sich anscheinend allerdings weltweit ausgebreitet und für zahlreiche Lücken gesorgt. Insgesamt veröffentlichte Microsoft Updates für über 54 Lücken, so Winfuture, darunter für den Internet Explorer, Office sowie dessen WebApps. (red, derStandard.at, 11.3.2015)