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Washington - Zwei US-Astronauten der aktuellen ISS-Crew sind am Sonntag zum Außeneinsatz ins All ausgestiegen, um die Internationale Raumstation auf das künftige Andocken neuer Raumschiffe vorzubereiten.

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Bei den auf knapp sieben Stunden angesetzten Montagearbeiten sollten Barry Wilmore und Terry Virts rund 120 Meter Kabel verlegen. Zudem sollten sie Antennen anbringen, die das Navigieren beim Anfliegen der Station erleichtern. Die Amerikaner hatten die Arbeiten bei zwei früheren Außeneinsätzen begonnen und dabei unter anderem Stecker und Adapter montiert.

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Hintergrund der Arbeiten: Seit die NASA ihre Space-Shuttles vor einigen Jahren ausgemustert hat, ist sie beim Transport von Menschen auf die russischen Sojus-Kapseln angewiesen. Um künftig neue Raumkapseln wie Dragon V2 einsetzen zu können, müssen die Andockstellen adaptiert werden. Die USA wollen die kommerziellen Transporter ab 2017 einsetzen.

Wieder ein Problem mit Wasser im Helm

Am vergangenen Mittwoch hatte sich beim Wiedereinstieg in die ISS eine winzige Menge Wasser im Helm von Terry Virts gebildet. Dies hing nach Angaben der US-Raumfahrtbehörde NASA mit Restwasser im Kühlsystem des Raumanzuges zusammen, das beim Druckaufbau in der Luftschleuse kondensierte.

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Die Behörde kam aber zu dem Schluss, dass das kein Problem darstelle und die Systeme in Virts' Anzug bestens funktionierten. (APA/red, derStandard.at, 1.3. 2015)